digiCULT-Generalversammlung wählt Aufsichtsratmitglieder

Dr. Wolfganz Rüther

Unter Corona-Regelung, aber in Präsenz, konnte am 23.11.2021 die Generalversammlung der digiCULT-Verbund eG im neu eröffneten Jahr100Haus im Freilichtmuseum Molfsee stattfinden. Nach einer persönlichen Begrüßung durch den Hausherrn Dr. Wolfgang Rüther berichtete Dr. Jens Ahlers als Vorstandsvorsitzender über das abgelaufene Geschäftsjahr, in dem sich weitere 13 Mitglieder aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Nordrhein-Westphalen und Bayern dem Verbund anschlossen.

Neben der LAG Soziokultur SH, fünf Hamburger Geschichtswerkstätten, der Stiftung Schloss Eutin, dem Solinger Zentrum für verfolgte Künste und dem Verein für Bayrische Künstlernachlässe haben sich auch die HafenCity Universität Hamburg und das Kulturanthropologische Institut Oldenburger Münsterland für die Arbeit mit digiCULT.web entschieden. Darüber hinaus kam mit  dem Brahms-Institut Lübeck und dem Deutsches Musikinformationszentrum in Bonn ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt hinzu.

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Da im vergangenen Jahr Corona bedingt keine turnusgemäßen Wahlen für den Aufsichtsrat stattfinden konnten, wurde die Wiederwahl von Prof. Rita Müller vom Hamburger Museum der Arbeit für die verbleibende Wahlperiode von zwei Jahren durchgeführt. Für die ausscheidende Vertreterin der schleswig-holsteinischen Museen und Leiterin des Pinneberg Museums, Ina Duggen-Below, die mit herzlichem Dank verabschiedet wurde, rückte Dr. Miriam Hoffmann, Vorstandsvorsitzende des Museumsverbands Schleswig-Holstein und Hamburg e.V., nach. Zur Wiederwahl für die gesamte Wahlperiode stellten sich Carsten Pettig aus der Thüringischen Staatskanzlei und Rainer Raber, Geschäftsführer des Saarländischen Museumsverbands, der in der sich anschließenden Aufsichtsratssitzung zu dessen Vorsitzenden wiedergewählt wurde.

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Die Teilnehmer hatten nach der Veranstaltung Gelegenheit, sich durch das erst in diesem Jahr eröffnete eindrucksvolle Gebäude und die Dauerausstellung „Land. Leute. Leben – im 20. Jahrhundert in Schleswig-Holstein“  führen zu lassen.

Für das kommende Jahr ist eine große Verbundkonferenz voraussichtlich am 13. Juni geplant.

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