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Am Montag, 17. Juni 2024 lädt digiCULT alle Mitglieder und KooperationspartnerInnen zur Verbundkonferenz mit anschließender Generalversammlung ins Kulturzentrum Rendsburg ein.

Die Verbundkonferenz bietet wieder interessante und informative Vorträge unserer Partner. Desweiteren stellt das digiCULT-Team kurz Neuerungen und geplante Entwicklungen vor. Anschließend findet für digiCULT-Mitglieder die Generalversammlung statt. Für die weiteren BesucherInnen besteht im Anschluss der Konferenz die Möglichkeit einer Beratung durch das digiCULT-Team.

Ort: Kleiner Bürgersaal (1. OG), Arsenalstraße 2-10, 24768 Rendsburg

Die einzelnen Programmpunkte folgen.

Am 8. April 2024 fanden sich rund dreißig digiCULT.web-NutzerInnen aus Schleswig-Holstein und Hamburg zum zweiten AnwenderInnentreffen im Kulturzentrum Rendsburg ein.

Die fünf großen Themenblöcke waren folgende: Zwei Neuerungen in digiCULT.web: das Update der Standortverwaltung und die Erweiterung Zustand/Restaurierung; die optimale Handhabung der neuen Medienverwaltung und Bildrechte sowie professionelle Reprofotogafie von Museumsobjekten.

Erneut konnte digiCULT sich über die Gastfreundschaft des Museumsleiters Florian Böings freuen, der die digiCULT-Verbundmitglieder in seinem Haus willkommen hieß und in die Sonderausstellung „Bartholomäus. Die historischen Uniformbilder eines Häftlings der Rendsburger Strafanstalt“ einlud. Von diesen Uniformbildern hatte digiCULT-Fotografenmeister Sönke Ehlert Reproaufnahmen gefertigt, welche für die Planung von Ausstellungen unverzichtbar seien.

Er hat nicht nur fachlich Außerordentliches geleistet. Auf der feierlichen Verabschiedung von Michael Lörzer, der sich zum Jahresende als Bibliotheksdirektor in den Ruhestand verabschiedet, wurde vor allem seine von Zugewandtheit, Loyalität und Offenheit geprägte Persönlichkeit gewürdigt. Dies spiegelte sich in den Grußworten der Festredner, zu denen der Vorsitzende der Hochschulrektorenkonferenz, Prof. Walter Rosenthal, der Präsident des Museumsverbandes Thüringen, Dr. Roland Krischke, sowie der Direktor der UB Weimar, Dr. Frank Simon-Ritz gehörten. Darüber hinaus ehrten Herrn Lörzer auch der Interimspräsident der Universität Jena, Prof. Georg Pohnert, und per Briefbotschaft der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow.

Per Knopfdruck haben Kulturministerin Karin Prien und Anders Petersen, damaliger Vorsitzender des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Schleswig-Holstein (BBK-SH), im April 2023 eine digitales Archiv für Nachlässe und Werkverzeichnisse freigeschaltet. Die neue Datenbank gibt Künstlerinnen und Künstlern, aber auch Erbinnen und Erben von künstlerischen Nachlässen die Möglichkeit, ihre künstlerischen Arbeiten umfassend zu verzeichnen und digital aufzubewahren.

Kulturministerin Karin Prien betonte: "Werke von Künstlerinnen und Künstlern sind ein besonderes Erbe; ein Erbe mit Verantwortung. Es hat neben der persönlichen Bedeutung für die Hinterbliebenen auch als kulturelles Erbe einen hohen Wert für die Gesellschaft."

Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit von Frauen in Forschung, Wissenschaft und Innovation! Dieses Ziel verfolgt das Metavorhaben meta-IFiF gemeinsam mit den Projekten der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus". Beides wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Bei einem Vernetzungstreffen am 28./29.09.2023 in Berlin teilten drei Vertreterinnen von Projekten und Institutionen inspirierende Praktiken zu Verstetigung und Transfer aus ihren Vorhaben: Kamala Jakubeit, Referentin Politische Kommunikation beim Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU), Dr. Alina Loth, Head of Public Engagement and Impact am Museum für Naturkunde Berlin sowie Frauke Rehder, Geschäftsführerin der digiCULT Verbund eG.

Am 10. Juli 2023 wurden den 76 anwesenden Genoss:innen und Kooperationspartner:innen der digiCULT-Verbund eG im Rahmen der Verbundkonferenz innovative Projekte, aktualisierte Standards und technische Neuentwicklungen in der Fachhochschule Kiel vorgestellt. FH-Präsident Prof. Dr. Björn Christensen hieß die Gäste im Audimax seiner Hochschule herzlich willkommen und freute sich über die Zusammenkunft zum Thema Digitalisierung, welches auch in der Lehre an seiner Hochschule einen hohen Stellenwert einnimmt.

 

Die Kultur-Daten-Tagung, die am 8. Mai im Rahmen der Digitalen Woche Kiel in der alten Muthesius Kunsthochschule stattfand, erfreute sich gerade am Nachmittag einer reichen Zuhörerschaft. Kooperationspartner von digiCULT berichteten von ihren aktuellen Projekten und neuesten technischen Entwicklungen im Bereich Kulturdaten.

Die Dokumentation der Auftaktveranstaltung des GND Forum Museen und Sammlungen ist online.

Am 6. März 2023 lud ein breites Bündnis aus der Museumswelt und den wissenschaftlichen Sammlungen an Universitäten gemeinsam mit der Arbeitsstelle für Standardisierung der Deutschen Nationalbibliothek Forschende und Mitarbeitende aus Museen und Sammlungen zum GND-Forum Museen und Sammlungen ein. Ziel war der Austausch über den derzeitigen Einsatz kontrollierter Vokabulare und der Gemeinsamen Normdatei (GND) in den Museen und Sammlungen.  Diese dienen der Verbesserung der Interoperabilität der Daten aus Museen und Sammlungen. 

Die Datenbank des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Schleswig-Holstein (BBK-SH) zur standardorientierten Erfassung  von  Nachlässen und Werkverzeichnissen ist am 18. April 2023 gestartet. Sie ist eine Kooperation des BBK, des Landes Schleswig-Holstein und digiCULT. Am feierlichen Starttermin, zu dem der Vorstandsvorsitzende des BBK-SH, Anders Petersen in den Brunswiker Pavillon geladen hatte, nannte er den Wechsel von gedruckten Werk- und Nachlassverzeichnissen zu einer Datenbank „einen Quantensprung für Schleswig-Holstein“.

Erstmalig fand am 27. März 2023 ein digiCULT-Anwender:innen-Treffen in Schleswig-Holstein statt. Trotz des Streiks konnte digiCULT-Geschäftsführerin Frauke Rehder rund 30 Teilnehmer:innen aus schleswig-holsteinischen Museen im Kulturzentrum Rendsburg begrüßen. Sie betonte, dass digiCULT in diesem Format einen engeren persönlichen Dialog initiieren möchte und stellte das erweiterte Team in der Dokumentationsabteilung vor. Außerdem wies sie auf die bis 20. April laufende Umfrage zur Nutzung von digiCULT.web auf der Startseite des Erfassungsprogramms hin.