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Unter Corona-Regelung, aber in Präsenz, konnte am 23.11.2021 die Generalversammlung der digiCULT-Verbund eG im neu eröffneten Jahr100Haus im Freilichtmuseum Molfsee stattfinden. Nach einer persönlichen Begrüßung durch den Hausherrn Dr. Wolfgang Rüther berichtete Dr. Jens Ahlers als Vorstandsvorsitzender über das abgelaufene Geschäftsjahr, in dem sich weitere 13 Mitglieder aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Nordrhein-Westphalen und Bayern dem Verbund anschlossen.

Heute öffnet das Onlineportal „Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ der Deutschen Digitalen Bibliothek seine Pforten. Unter ccc.deutsche-digitale-bibliothek.de können Nutzerinnen und Nutzer über 8000 Digitalisate von bisher 25 Piloteinrichtungen durchsuchen.

Am 28.10. ist das Deutsche Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek gestartet. Das Portal bietet Nutzerinnen und Nutzern kostenlosen Zugriff auf insgesamt 600.000 Zeitungsausgaben aus vier Jahrhunderten, vom 1671 erschienenen "Il corriere ordinario" bis zu den "Badischen Neuesten Nachrichten" von 1950.

Im letzten Jahr mussten wir Corona bedingt sowohl die Generalversammlung als auch die Verbundkonferenz ausfallen lassen. In diesem Jahr findet zumindest die Generalversammlung in Präsenz am 23.11.2021 im neu eröffneten Jahr100Haus im Freilichtmuseum Molfsee statt. Weitere Informationen dazu geben wir in den nächsten Wochen bekannt.

Für das nächste Jahr ist dann auch wieder die Durchführung einer großen Verbundkonferenz frei von Coronaregelungen geplant.

 

"Digitale Sammlungsarbeit. Das Museum im Wandel" steht im Fokus der diesjährigen Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes. Zum virtuellen Auftakt stellten die Plattformen digiCULT, museum-digital und Deutsche Digitale Bibliothek anhand von Nutzerbeispielen ihre Konzepte sowie zukünftige Entwicklungen vor. DigiCULT-Geschäftsführerin Frauke Rehder betonte in ihrem Beitrag die Notwendigkeit einer strukturierten Herangehensweise an diese Thematik.

Wie die Deutsche Digitale Bibliothek bekanntgegeben hat, gibt es einen neuen Stand bei ihrem 2016 angestrengten Musterverfahren mit der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst. Es geht um die Frage, ob die VG Bild-Kunst eine Lizenzierung von Bildrechten zur Veröffentlichung auf dem Online-Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek davon abhängig machen darf, dass die Deutsche Digitale Bibliothekte technische Maßnahmen implementiert, die es verhindern, dass Dritte die angezeigten Vorschaubilder per Link in deren eigene Websites einbetten. Nach  Stationen wie dem Landgerichts Berlin, dem Kammergerichts und dem Bundesgerichtshofs hat nun der EuGH entschieden.

Am 25. Februar ging das interaktive Portal „Menora“ online, das 900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen facettenreich abbildet. Die inhaltliche Konzeption und Betreuung des Projektes erfolgte durch die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in Jena und die digiCULT.Verbund eG. Als einer der ersten informierte sich der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow per Zoom über das Portal.

Auf Grund von Corona ist das digiCULT-Büro derzeitig nur eingeschränkt besetzt. Fast alle MitarbeiterInnen befinden sich im Homeoffice. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail. Wir vereinbaren mit Ihnen gern Beratungs- und und Schulungstermine per Videokonferenz.

Wir werden Sie über die Planungen zur diesjährigen Verbundkonferenz und Generalversammlung informieren, sobald die Situation es wieder verlässlich möglicht macht.

Am 16. September 2020 hat der Museumsverband Thüringen gemeinsam mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sein Digitales Landesmuseum Thüringen (DLMT) eröffnet. Zum 100-jährigen Bestehen des Freistaats präsentiert es den digitalen Besuchern einen Ausschnitt aus den Schatzkammern der Thüringer Museumslandschaft. Die Objekterfassung erfolgte in digiCULT.web, das Frontend gestaltete der bewährte Partner JUSTORANGE.

Am 12.05.2020 stellte Kulturministerin Karin Prien, am Zentrum für Digitalität und Kultur (ZDK) der Schleswig-Holsteinischen Landes­bibliothek (SHLB) die neue Anwendung kulturfinder.sh vor, die Informationen über alle Kultureinrichtungen des Landes digital und geobasiert an einem Ort vereint. Die App enstand an der FH Kiel mit Unterstützung der technischen Partner digiCULT und Dataport.