Das Kelchglas steht auf einem leicht ansteigenden runden Fuß, dessen Rand facettiert ist. Der facettierte Balusterschaft setzt mit zwei Scheiben an. Eine weitere Scheibe bildet die Basis für die unten schmale Kuppa, deren Wandung zunächst konisch auseinander läuft und unten mit konkav-eingeschnittenen Facetten versehen ist, die oben in Bögen enden. Darüber ist die Oberfläche der Wandung unbearbeitet und läuft leicht konisch auseinander zum vergoldeten Trinkrand. Lediglich auf einer Seite ist eine vergoldete, plastische Palmette als Dekor angebracht.
In der Sammlung befinden sich zwei Kelchgläser dieser Art (Gl165, Gl166).
Vergleichsobjekt mit vergoldeter abweichend gebildeter Pamette: Stefania Żelasko: Barock und Rokoko im Hirschberger Tal. Stein- und Glasschnitt 1650–1780. Hrsg. v. Georg Höltl und Peter Höltl, Glasmuseum Passau. Passau 2014, Nr. 236 (Preußler Glashütte Weißbach, Schreiberhau, um 1740/50). Vergleichsobjekt für den Formtyp: Dietmar Zoedler: Schlesisches Glas. Schlesische Gläser. Geschichte und Geschichten. Würzburg 1996, S. 118 (Hirschberger Tal, um 1750).
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