Der Becher besitzt einen flachen Boden, eine sich nach oben leicht erweiternde außen facettierte Wandung und ist am Trinkrand vergoldet. Die Wandung ist mit einer galanten Szene in Emailbemalung verziert. In einer lockeren Rahmung an Laub erinnernden Rahmung ist vor in rosa und weiß angedeuteten Ruinen ein Pärchen zu sehen. Vergleichbare Becher mit Emailbemalung entstanden im Riesengebirge, vermutlich auf der schlesischen Seite in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, vgl. Georg Höltl (Hg.): Das Böhmische Glas 1700 – 1950. Band 1: Barock, Rokoko, Klassizismus. Passau 1995, Nr. I.48 (Riesengebirge, um 1770 – 1780); Wierzchucka/Martin Kügler: Barockes Glas aus Schlesien. Ślaskie szkło barokowe. Hrsg. von Gabriela Zawiła und Markus Bauer. Katalog der Bestände des Riesengebirgsmuseums in Hirschberg und des Schlesischen Museums zu Görlitz. Görlitz/Zittau 2016, Nr. 150 (Schlesien, Riesengebirge, nach 1750)
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