Das Kelchglas besitzt einen runden leicht ansteigenden Fuß. Der Schaft besteht aus einem facettierten, massiven Baluster, der auf zwei Scheiben steht. Die Kuppa setzt unten konkav eingezogen an und entwickelt sich darüber mit senkrecht facettierter Wandung zum Trinkrand hin leicht auseinander.
Auf einer Seite ist das Monogramm „IFR“ unter einer muschelartigen Krone von der ein Horn herabhängt, eingeschnitten. Darunter dienen vegetabile Elemente als Rahmung.
Der Formtyp verweist auf eine Entstehung in Schlesien, vgl. zum Beispiel Stefania Żelasko: Barock und Rokoko im Hirschberger Tal. Stein- und Glasschnitt 1650–1780. Hrsg. v. Georg Höltl und Peter Höltl, Glasmuseum Passau. Passau 2014, Nr. 221–223 (Preußler Glashütte Weißbach, Schreiberhau, um 1740).
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